Da nur ein kleiner Teil unsere Kooperationspartner, Interessenten und Nutzer auf eine wissenschaftliche, medizinischen Ausbildung zurückgreifen können, werden wir hier eine allgemeine Aufklärung
der verschiedenen Bezeichnungen vornehmen, die aktuell im Umlauf sind. Bei allen Infomation sollte auch berücksichtigt werden das wissen nicht statisch ist sondern sich durch den Beobachter weiterentwicklet.
Wenn Sie sich ein wenig mit Wein beschäftigen und auskennen haben sie bereits eine Vorahnung, was alles dazu geleistet wird, um einen guten Qualitätswein herzustellen. Bei CBD Produkten wird das ganze noch einmal um ein vielfaches komplexer. Nicht nur die Kunst die richtigen Pflanzen zu züchten, hinzu kommt am Ende die Veredelung und Auswahl aus den über 144 Inhaltsstoffen, die richtige Wahl zu treffen. Das entscheidet über seinen effektiven Einsatz und Nutzen für den Kunden und die Glaubwürdigkeit des Therapeuten.
Was mich ja persönlich am meisten begeister neben der Wiederentdeckung dieser kostbaren Pflanze für unsere Gesundheit, ist ihre breite Einsetzbarkeit und Nutzen für viele Wirtschaftsbereiche. Diese Pflanze ist in der Lage ein ökologisches Problem für unsere Zukunft zu lösen.
Das Hanf heute in der Automobil-Industrie zum Einsatz kommt, ist nicht neu.
Henry Ford baute 1941 ein Hemp Car dessen Karosse komplett aus Hanf bestand.
Eine Demonstration mit einem Vorschlaghammer verdeutlichte die hohe Belastbarkeit dieser genialen Faser.
Heute wir Hanf im Automobilbau aus mehreren Gründen verwendet, zum einen die wichtige Gewichtsreduzierung, es ist ein günstiger Rohstoff, Hanf brennt
sehr schlecht, bei Teilen aus Hanf besteht ein geringeres Verletzungsrisiko
bei Unfällen, Recyclingfähigkeit und Nachhaltigkeit sprechen für Hanf.
Die Naturfaser lässt sich auch sehr einfach verarbeiten und ist hinterher belastbarer als andere alternativ Werkstoffe. Die langen Fasern von 8 bis 12 cm sorgen für einen großen Einsatzbereich. BMW ist bei seinem Elektromodell stark mit Naturfasern vertreten. Dort konnte durch den Einsatz von Naturfaser bis zu 40 % des Gewichts gespart werden.
Hanf finden zum Glück wieder zurück in die holzverarbeitenden Bereiche. Hier gibt es unzählige Einsatzmöglichkeiten und jedes Jahr kommen neue hinzu. Hanf als Dämmstoff scheint logisch zu sein. Doch es gibt auch Stein. Ein Gemisch aus Lehm, Kalk und der robusten Hanfstiel. Dieser Werkstoff ist hart wie Stein, ist aber leichter als Holz.
Schon alleine dadurch das Holz gegen Hanf ausgewechselt wird können immer mehr Wälder sich erholen und wachsen, was für unser Klima wichtig ist. Hanf hat einfach den Vorteil, dass es nur 100 Tage benötigt um geerntet werden zu können. Hanf ist schneller verfügbar und liefert im Vergleich natürlich mehr Rohmasse auf einen Hektar als Holz.
Ein weiterer Vorteil ist die Anspruchslosigkeit der Hanfpflanze. Hanfpflanzen haben ein viel besseres Absorptionsvermögen von CO₂, was viel höher ist als bei Bäumen. Nach mehreren wissenschaftlichen Artikeln kann ein Hektar einer gewöhnlichen Hanfsorte jährlich 8,88 Tonnen CO₂ aufnehmen, während ein Hektar Wald etwa 2,5 Tonnen speichert - das sind ca 30 % von dem, was Hanf speichern kann.
Hanfrinde hat mit einer Konzentration von 72% eine höhere Cellulosekonzentration als Holz, das nur 42% liefert. Je mehr Zellulose eine Pflanze enthält, desto weniger Chemikalien werden für die Herstellung von Papier benötigt. Hanfrinde hat den höchsten Cellulosegehalt aller bekannten Pflanzen.
Für die Herstellung von Papier aus Holz sind Schadstoffe wie Schwefelsäure, Bleichmittel und Chlor erforderlich, um die Nicht-Cellulosefasermasse während des Aufschlussprozesses zu entfernen. Hanffasern hingegen können mit Wasserstoffperoxid gebleicht werden, das Wasser chemisch nicht schädigt. Darüber hinaus ist Papier aus Hanffasern im Vergleich zu Holzzellstoff zersetzungsbeständiger und färbt sich mit zunehmendem Alter nicht gelb oder braun.
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